Fünf Schwerverletzte

NEUMARKT. Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos im Gegenverkehr wurden am Mittwochabend bei Lauterhofen alle fünf Insassen schwer verletzt.

Nach ersten Angaben der Polizei war gegen 20.20 Uhr ein mit vier Personen - darunter zwei Kinder - besetzter Audi auf der Staatsstraße 2164 von der B299 in Richtung Lauterhofen unterwegs. Ein entgegenkommender Opel geriet aus noch unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn.

Bei dem Frontalzusammenstoß erlitten alle fünf Insassen der beiden Autos schwere Verletzungen.


Bei den Rettungsarbeiten waren zwei Hubschrauber im Einsatz. Auch um 22.15 Uhr war die Staatsstraße noch in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt.

Die Staatsanwaltschaft ordnete zur genauen Klärung der Unfallursache die Sicherstellung der beiden Fahrzeuge an und schickte einen Gutachter an die Unfallstelle.

Aktualisierung: am Donnerstag-Morgen gab die Polizei nähere Informtionen zu dem schweren Unfall bekannt. Eine 34jährige Frau schwebt noch in Lebensgefahr.

Ein 51jähriger Opelfahrer war aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hatte dann die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Sein Opel schleuderte auf die Fahrbahn zurück und stieß dort frontal mit einem entgegenkommenden Audi eines 35jährigen Mannes zusammen. Im Fahrzeug befanden sich noch die 34jährige Ehefrau und zwei Kinder im Alter von drei und sieben Jahren.

Die Frau wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen von einem Rettungshubschrauber in ein Klinikum geflogen. Auch das siebenjährige Kind wurde von einem Rettungshubschrauber mit schweren aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik gebracht. Der 35jährige Mann und das dreijährige Kind wurden mit Rettungswagen ebenfalls mit schweren aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen in Kliniken gefahren. Der 51jährige Unfallverursacher wurde von der Feuerwehr Lauterhofen aus seinem Fahrzeug befreit und schwer verletzt von einem Rettungswagen in ein Klinikum gebracht.

An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Polizeiinspektion Neumarkt hat Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache eingeleitet. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Nürnberg / Fürth wurde ein Gutachter beauftragt und beim Fahrer des Opels im Krankenhaus eine Blutentnahme durchgeführt. Die Staatsstraße 2164 war für die Dauer der Unfallaufnahme bis gegen 1 Uhr gesperrt.
07.09.22
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ISSN 1614-2853
15. Jahrgang
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