Kirchen

Festliche Kirchenmusik


Der Münsterchor singt in der St.-Anna-Kirche in Neumarkt
Foto: Andreas Seitz
NEUMARKT. Der Münsterchor und das Münsterorchester St.Johannes präsentieren in der barocken St.-Anna-Kirche festliche Kirchenmusik.

Der Münsterchor, ausgezeichnet mit dem Kulturpreis des Bezirks Oberpfalz 2025, und das Orchester veranstalten am nächsten Sonntag um 16 Uhr unter Leitung von Peter Bruckschlögl eine kirchenmusikalischen Feierstunde.


Auf dem Programm steht ein Querschnitt durch das reiche Chorrepertoire, darunter Werke von Georg Friedrich Händel, von Johann Sebastian Bach sowie von Wolfgang Amadeus Mozart, aber auch viele andere musikalische Kleinode und Besonderheiten.

Gefördert wird das Konzert durch den Förderverein „Freunde des Münsterchores Neumarkt“ in Kooperation mit der „Ernst-Herbert und Christiane Pfleiderer Stiftung“. Der Eintritt ist frei, Spenden sind aber willkommen.
06.10.25

Orgel feiert Geburtstag

NEUMARKT. Anlässlich des 30. Geburtstags der Eule-Orgel in der Neumarkter Christuskirche findet am nächsten Mittwoch um 19 Uhr ein Geburtstagskonzert statt.

Organistin Beatrice Höhn wird zusammen mit Beatrix Köhle (Oboe) und Johannes Stürmer (Trompete) das Programm gestalten. Dabei werden festliche Musik, Musik zum Träumen, Musik aus verschiedenen Epochen vom Barock bis zu Gospels oder Swing zu hören sein. Der Eintritt ist frei. Nach dem Konzert wird es einen Sektempfang geben.

Einige Tage später findet am Sonntag, 12.Oktober, um 19 Uhr ein Gottesdienst in der Christuskirche unter dem Motto „Geschichten einer Königin“ statt. Gestaltet wird der Gottesdienst von Elea Distler und Pfarrerin Stefanie Probst-Wechsler. Für die passende Musik sorgt wieder Organistin Beatrice Höhn.


Und zum Start in die Geburtstagswoche wird Dekanin Christiane Murner am Erntedank-Sonntag, 5. Oktober, um 10 Uhr in der Christuskirche einen festlichen Erntedankgottesdienst feiern. Zu hören ist festliche Orgelmusik von Johann Sebastian Bach, Karl Jenkins und Theodore Dubois.
03.10.25

Fußwallfahrt zum Habsberg

NEUMARKT. Die Neumarkter KAB veranstaltet zusammen mit den Dekanaten Neumarkt und Habsberg am Freitag eine regionale Wallfahrt unter dem Motto des Heiligen Jahres „Pilger der Hofffnung“.

Die Fußwallfahrt beginnt um 6 Uhr an der Heilig-Kreuz-Kirche in Neumarkt-Wolfstein. Der Empfang der Fußwallfahrer, aber auch der mit dem Auto anreisenden Teilnehmer ist um 9.45 Uhr am Friedhof Habsberg.


Der Habsberger Dekan und Wallfahrtsrektor Elmar Spöttle empfängt die Gläubigen, bevor man gemeinsam zur Wallfahrtskirche hinaufzieht. Dort wird um 10 Uhr ein festlicher Wallfahrtsgottesdienst gefeiert, der von der Werkvolkkapelle Neumarkt musikalisch umrahmt wird.

Nach dem Gottesdienst findet noch ein Standkonzert statt
30.09.25

„Kultur des Miteinanders“


Die Vollversammlung wählte für den Diözesanrat vier Delegierte in den Bistumsrat - daruner auch Renate Großhauser (3.v.l.) aus Freystadt
Foto: Michael Heberlin/pde
NEUMARKT. Wann bekommt das Bistum einen neuen Bischof? Für die Übergangszeit wurde ein Bistumsrat geschaffen um die Mitwirkung der Gläubigen zu stärken.

Es soll ein Zeichen für eine „Kultur des Miteinanders“ sein. In das neue Beratungsgremium wurde vom Diözesanrat auch Renate Großhauser aus Freystadt gewählt.

Wie vielfach berichtet hatte am Pfingssonntag der amtierende Bischof Gregor Maria Hanke völlig überraschend seinen Rücktritt erklärt. Seitdem leitet bis zur Ernennung eines neuen Bischofs Dompropst Alfred Rottler als Diözesanadministrator das Bistum Eichstätt (wir berichteten). Domkapitular Michael Alberter wurde sein Ständiger Vertreter.

Wichtig sei von Beginn an die enge Einbindung der bestehenden Gremien gewesen, sagte Michael Alberter. Ihre Vertreter hätten in ihren Rückmeldungen zum Entwurf wertvolle Anmerkungen eingebracht, die in die Satzung eingeflossen sind.

Das Beratungsgremium vereint Vertreter aus unterschiedlichen Bereichen kirchlichen Lebens: Mitglieder des Diözesanrats, des Priesterrats, des Diözesansteuerausschusses, des BDKJ-Diözesanvorstandes, des Konsultorenkollegiums sowie ein Dekan und von der Bistumsleitung berufene Persönlichkeiten. Hinzu kommen die Amtsleitung, der Generalvikar und die Finanzdirektorin.


Seine zentrale Aufgabe bestehe darin, die Leitung des Bistums in grundlegenden Fragen zu beraten. Dazu gehörten etwa die Festlegung strategischer Schwerpunkte, die Koordinierung seelsorglicher Aktivitäten, Grundsatzentscheidungen im Personalwesen, Beratungen zu Grundsätzen von Haushalts- und Finanzfragen sowie die künftige Entwicklung der Pfarreien und Einrichtungen im Bistum.

Die Sitzungen des Gremiums finden mindestens viermal im Jahr statt und werden vom Generalvikar einberufen. Sie sind nicht öffentlich; Beschlüsse werden durch die Mitglieder gefasst und sind dann verbindlich, wenn der Bischof sie verfügt.

Mit diesem Schritt wolle das Bistum Eichstätt ein „deutliches Zeichen für eine Kultur des Miteinanders“ setzen. „Das Übergangsgremium soll den Weg bereiten für eine dauerhafte Beteiligungsstruktur, die vom künftigen Bischof in Kraft gesetzt wird, sagte Alberter. Die Idee zu diesem Beteiligungsgremium entstand bereits im Frühjahr 2025 gemeinsam mit dem ehemaligen Bischof Gregor Maria Hanke und stehe somit in der pastoralen Entwicklung des Bistums Eichstätt.

Bereits am Samstag hat der Diözesanrat bei seiner Vollversammlung Renate Großhauser (62) aus Freystadt und Roland Schwab (62) aus Nürnberg sowie Albert Pfaller (46) aus Pollenfeld und Eva Gottstein (75) aus Eichstätt und München als Vertreter der Laienversammlung gewählt.
29.09.25


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ISSN 1614-2853
15. Jahrgang
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