Protest vor CSU-Büro

NEUMARKT. Mit einer stillen Protestaktion reagierte die Linke vor dem Wahlkreisbüro der CSU-Abgeordneten Susanne Hierl auf die Abstimmung im Bundestag.

Man habe dort Kerzen entzündet, ein Gesteck niedergelegt und einen Zettel mit den Worten „In tiefer Trauer um Anstand, Moral und Demokratie“ abgelegt, heißt es in einer Mitteilung der Linken.


Anlass war die Abstimmung, bei der CDU/CSU und FDP gemeinsam mit der AfD für einen Entschließungsantrag zur Verschärfung der Migrationspolitik stimmten.

Während FDP-Abgeordneter Nils Gründer seine Entscheidung damit begründete, dass sich Grüne und SPD in der Migrationspolitik nicht bewegt hätten, erklärte Susanne Hierl, es habe „keine Zusammenarbeit mit der AfD“ gegeben.

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ISSN 1614-2853 15. Jahrgang

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