Warnstreik in Hohenfels


Über 80 Zivilbeschäftigte nahmen am Warnstreik in Hohenfels teil
Foto: Kathrin Birner
NEUMARKT. Über 80 Zivilbeschäftigte der Streitkräfte in Hohenfels beteiligten sich am Mittwoch an einem Warnstreik der Gewerkschaft Verdi.

Die Gewerkschaft zeigte sich über die breite Beteiligung erfreut.

Robert Braun berichtete als Mitglied der Tarifkommission von der zweiten Gehalts-Verhandlungsrunde. Obwohl die auf zwei Tage angesetzt war, hatten die Arbeitgeber sie bereits am ersten Tag beendet. „Eine minimale Erhöhung ihres Angebots und keine Bereitschaft, weitere Themen zu diskutieren - das war sehr enttäuschend. Wir sind noch weit entfernt von unseren Forderungen“.


Die Tarifverhandlungen für die örtlichen Beschäftigten bei den Stationierungsstreitkräften betreffen bundesweit alle Truppenübungsplätze der US Army, Briten, Franzosen, Kanadier und der NATO mit Schwerpunkten in Bayern und Rheinland-Pfalz. Die Verhandlungen werden für die Arbeitgeberseite durch das Bundesfinanzministerium im Einvernehmen mit den Gaststreitkräften geführt, für die Beschäftigten durch die Gewerkschaft Verdi.
12.03.25
neumarktonline: Warnstreik in Hohenfels
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ISSN 1614-2853
15. Jahrgang
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