Opfer ist ein US-Soldat
NEUMARKT. Mit "hoher Wahrscheinlichkeit" handelt es sich bei dem bei Parsberg in einem Auto verbrannten Mann um einen 26jährigen US-Soldaten.
Dies bestätigten jetzt Polizeisprecher auf Anfrage von
neumarktonline. Allerdings schränkte die Polizei ein, daß die letzte Gewissheit nach wie vor fehle.
Wie
neumarktonline schon kurz nach dem Unfall meldete (
Eilmeldung hier), war in der Nacht zum letzten Sonntag gegen 23.15 Uhr auf der Staatstraße von Hörmannsdorf in Richtung Parsberg auf Höhe der Ortschaft Wolfsquiga in einer leichten Rechtskurve aus bisher ungeklärter Ursache ein Auto nach links von der Fahrbahn abgekommen. Der Wagen prallte in eine Baumgruppe, kam auf dem Dach zum Liegen und fing sofort Feuer.
Die daraufhin alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Parsberg konnten den Brand umgehend löschen. In dem vollkommen ausgebrannten Auto wurde dann eine zuerst nicht identifizierte Leiche gefunden.
Polizei und medizinische Fachkräfte versuchten in den letzten Tagen, die stark verbrannte Leiche zu identifizieren. Vermutet wurde schon kurz nach dem Unfall, daß es sich bei dem Opfer um den Besitzer des Autos handelte, einen 26 Jahre alten verheirateten US-Soldaten, der in Hohenfels stationiert war.
Die Untersuchungen des Zahn-Schemas brachten keine Gewissheit, so daß nun eine DNA-Untersuchung durchgeführt werden muß.
Inzwischen könne man aber davon ausgehen, daß es sich bei dem Opfer mit hoher Wahrscheinlichkeit um den Besitzer des Autos handelt, hieß es von der Polizei.
01.11.11
neumarktonline: Opfer ist ein US-Soldat
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