Schwerste Verletzungen
NEUMARKT. Bei einem Sturz erlitt am Samstag-Nachmittag ein 27jähriger Motorradfahrer bei Hörmannsdorf schwerste Verletzungen.
Er wurde lebensgefährlich verletzt mit dem Rettungshubschrauber in eine Regensburger Klinik geflogen. Wie
neumarktonline bereits kurz nach dem Unfall in einer
Eil-Meldung berichtete, war der Mann zuvor von einem Notarzt erfolgreich reanimiert worden.
Nach Angaben der Polizei bog gegen 16.30 Uhr ein 19jähriger US-Soldat, der mit seinem Auto von Hörmannsdorf in Richtung Hohenfels fuhr, beim "Tor 5" nach links in den Truppenübungsplatz Hohenfels ab. Offensichtlich übersah der BMW-Fahrer dabei den entgegenkommenden Motorradfahrer.
Der Motorradfahrer bremste stark ab und stürzte dabei. Zu einer Berührung zwischen dem BMW und dem Motorrad kam es nicht. Allerdings rutschte der Motorradfahrer, ein 27jähriger Berufssoldat aus der Nähe von Halle an der Saale, mit seinem Körper gegen einen Hyundai, der sich hinter dem linksabbiegenden BMW ebenfalls zum Abbiegen eingeordnet hatte. Das Motorrad, eine Suzuki GSX 1300, schlitterte etwa 200 Meter führerlos auf der Fahrbahn dahin.
Bei dem Unfall zog sich der Motorradfahrer, der nach Angabend er Polizei offensichtlich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, schwerste Verletzungen zu. Er musste an der Unfallstelle reanimiert werden und kam mit dem Rettungshubschrauber in ein Regensburger Krankenhaus.
Sein Motorrad wurde, ebenso wie der Hyundai, erheblich beschädigt.
Auf Anordnung der verständigten Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wurde ein Sachverständiger zur Unfallaufnahme hinzugezogen. Er soll den Unfallhergang exakt rekonstruieren. Die Staatsstraße 2234 war von 16.45 bis 19.45 Uhr zwischen Hörmannsdorf und Großbissendorf total gesperrt. Kräfte der Feuerwehren Parsberg und Hörmannsdorf regelten den Verkehr.
10.08.13
neumarktonline: Schwerste Verletzungen
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