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Leserbriefe
Offener Brief
Rückbau der B 299 zwischen Sengenthal
und Neumarkt - Hasenheide
Sehr geehrter Herr Meier, lieber Richard,
ich danke Dir für Dein Schreiben zur oben genannten Angelegenheit. Schon lange verfolge ich in der örtlichen Presse die Vorgänge um den geplanten Rückbau der B 299. Ich persönlich halte diese Maßnahme für nicht erforderlich und verstehe den Ärger der betroffenen Bürgerinnen und Bürger.
Es wäre ganz einfach, den Verkehr auf einer zukünftigen Gemeindeverbindungsstraße zwischen Sengenthal und Neumarkt-Hasenheide durch Verkehrszeichen zu regeln. Sowohl ein Fahrverbot für LKW als auch zeitlich festgelegte Fahrverbote für weitere Verkehrsteilnehmer sind mit ganz einfachen Schildern möglich. Aber einfache Lösungen verstehen unsere Behörden anscheinend nicht und es ist mir unverständlich, wie man eine solch überflüssige Rückbaumaßnahme trotz der Finanzknappheit ernsthaft in Erwägung zieht. Hier werden schlichtweg Gelder der Steuerzahler unsinnig verschleudert.
Mit dem Geld könnten andere wichtigere Investitionen finanziert werden. Zu verweisen ist auch auf die wesentlich höhere Umweltbelastung durch Fahrzeuge, die für eine relativ kurze Strecke einen erheblichen Umweg in Kauf nehmen müssen.
Lieber Richard, ich hatte schon vor Weihnachten am Rande einer Veranstaltung ein Gespräch mit einem Vertreter der Obersten Baubehörde in Regensburg. Ich teilte ihm meine Einwände gegen den Rückbau der jetzigen B 299. Darauf sagte er mir, dass auch er die Mittel lieber für sinnvollere Baumaßnahmen verwenden würde.
Das Argument mit dem Wasserschutzgebiet ist für mich ein Scheinargument. Vom PKW-Verkehr geht mit Sicherheit keine ernsthafte Gefährdung für das Wasserschutzgebiet aus.
Ich würde mich sehr freuen, wenn die Initiative erreicht, dass bei den zuständigen Behörden eine Regelung gefunden wird, die den Benutzern der B 299 wie auch den Anwohnern gerecht wird. Gerne bin ich bereit, im Rahmen meiner Möglichkeiten dazu meinen Beitrag zu leisten.
Mit freundlichen Grüßen
Albert Deß, MdEP, 13.5.05
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