Lob für Feuerwehr

BERG/

Bürgermeister himmler und die Berger SPD besichtigten das Oberölsbacher Feuerwehrgerätehaus

NEUMARKT. Sehr beeindruckt von den Eigenleistungen der Feuerwehr beim Neubau des Oberölsbacher Feuerwehrgerätehauses waren die Vertreter der Berger SPD.

Sie erfuhren bei der Besichtigung des weitgehend hergestellten Baues gegenüber dem Sportgelände des SC Oberölsbach von Kommandant Daniel Dengler und Vorsitzendem Peter Heller, daß inzwischen rund 2100 freiwillige Arbeitsstunden durch die Feuerwehrler erbracht wurden. Nur ganz wenige Gewerke mussten an Firmen vor Ort vergaben werden.

Bürgermeister Helmut Himmler geht von Gesamtkosten von gut 150 000 Euro für die Gesamtbaumaßname aus und würdigte die Verlässlichkeit der Aktiven in Ölsbach. Die Art und Weise der Bauausführung in weitgehender Eigenregie der Feuerwehr sei beispielgebend für den ländlichen Raum.

Mit dem Feuerwehrhausbau - so der Bürgermeister - habe man im Zusammenwirken mit dem SC Oberölsbach, dem inzwischen größten Verein in der Gemeinde Berg, auch die vereinseigene Garage neben dem Feuerwehrhaus größer gebaut, so dass jetzt deutlich größere Kapazitäten zur Verfügung stehen. Dieser Bau sei sowohl finanziell wie auch organisatorisch in Regie des Vereins durchgeführt worden.

Nach Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeugs für die FFW Sindlbach im letzten Jahr und des Baues des Feuerwehrgerätehauses in diesem Jahr wollen die Berger Sozialdemokraten im kommenden Jahr für die FFW Hausheim ein neues Einsatzfahrzeug anregen, sagte Fraktionssprecherin Lisa Kienlein.

Stellvertretender Bürgermeister Georg Späth, der mit Himmler bei Leistungsprüfungen der Feuerwehren stets vor Ort ist, informierte über die gute Arbeit und den hohen Ausbildungsstand der Wehren in der Gemeinde Berg,die lobenswerte Nachwuchsarbeit der jungen Kommandanten sowie das Engagement vieler junger Frauen. Der Generationswechsel auf der Führungsebene der Feuerwehren in Berg, Sindlbach, Stöckelsberg, Loderbach, Öberölsbach und Hausheim sei hervorragend gelungen und abgeschlossen.

Dass den Verantwortlichen im Rathaus Ausstattung, Ausrüstung, Ausbildung und Gebäude der Feuerwehren äußerst wichtig sei, könne man auch an der Summe von 1,2 Millionen Euro erkennen, die in den letzten zwölf Jahren für das Feuerwehrwesen und damit für die Sicherheit in der Gemeinde Berg ausgegeben worden seien.
08.06.08
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ISSN 1614-2853
15. Jahrgang
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