Internetcafe G6

(Termine, Öffnungszeiten)

"Didgeridoo"-Workshop

NEUMARKT. Unter dem Titel "Didgeridoo - Der unendliche Klang: Ein Spaziergang in der Traumzeit" gibt es am 20.November im Internetcafé G6 einen Workshop rund um dieses alte australische Instrument.

Von 11 Uhr an bietet dabei Kristin Bächtle eine Einführung in das Didgeridoo an. Interessenten für diesen rund fünfstündigen Workshop können sich ab sofort anmelden bei: Kristin.baechtle@klinikum.neumarkt.de. Übungs-Didgeridoos stehen zur Verfügung.

Das Didgeridoo ist eines der ältesten Instrumente der Menschheitsgeschichte, das musikalische Vermächtnis der Ureinwohner Australiens, die das Instrument bei religiösen Zeremonien verwenden. Der von Termiten ausgehöhlte Stamm des Eukalyptus bereichert unsere Zivilisation durch seine Ausdruckspalette um eine ganz besondere Klangwelt. Die Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Instrumenten in der westlichen Musikszene, auf dem Gebiet von Rock, Pop, Klassik und Weltmusik sind unerschöpflich. In zunehmendem Maße wird das Didgeridoo auch in der Atem- und Bewusstseinstherapie eingesetzt, denn die Vibration und der tiefe, archaische Klang berührt die Menschen tief im Inneren.

Seine Faszination liegt aber auch gerade in seiner Schlichtheit. Es gibt keine Noten, der Atem und der Körper bestimmen Melodie und Rhythmus. Mit Atem- und Lockerungsübungen werden unter der Leitung von Kristin Bächtle Körper, Geist und Seele von Hektik und Anspannung befreit, dann beginnt die "Entdeckungsreise mit dem Didgeridoo".

Es wird die Erzeugung des Grundtons erlernt und ihn mit Lippen, Zunge, Stimme und Bauch zu verändern. Zudem wird die Technik der Zirkularatmung vermittelt, die es ermöglicht, den Ton längere Zeit ohne Unterbrechung zu spielen.

Wissenswertes über Australien, die Ureinwohner und den Mythos Didgeridoo vertieft das Verständnis für dieses einzigartige Instrument, ergänzende Infos über Didgeridoo-Bau und -pflege sowie Bücher und CDs runden den Tag ab.

Kristin Bächtle, 49 Jahre, spielt das Didgeridoo seit acht Jahren autodidaktisch, und das Instrument wurde zu einem wichtigen Teil ihres Lebens. Die Faszination über die vielseitige Wirkungsweise des Didgeridoo führte sie 2002 für einige Monate zu dessen Ursprung in den Norden Australiens. Neben Vorträgen und Spiel-Workshops unterrichtet sie Ganzheitliches Gesundheitstraining, wobei das Didgeridoo ebenfalls zum Einsatz kommt.
21.10.05

Letzter erster Spatenstich


In der Baugrube haben sich die Ehrengäste für den ersten Spatenstich zum Bau des Jugendzentrums versammelt.


Schwungvoll gehen die "Spatenstecherinnen und -stecher" ans
Werk. Sie könnten jeden Maulwurf vor Neid erblassen lassen.
Fotos: Erich Zwick
NEUMARKT. Mit dem am Freitag vollzogenen ersten Spatenstich für das "Haus für Jugend, Bildung und Kultur" werde ein neues Kapitel der Jugendarbeit in Neumarkt aufgeschlagen, hieß es am Freitag. "Wir setzen einen neuen und deutlichen Meilenstein", freute sich Alois Karl, der allerdings bei der Grundsteinlegung nicht mehr amtierender Oberbürgermeister in Neumarkt, sondern frisch vereidigter Bundestagsabgeordneter in Berlin sein wird.

Deshalb war Eile geboten, um die Erfolge einer segensreichen 15-Jährigen Amtszeit mit einem weiteren Glanzlicht zu zieren. Getreu der Devise: "Viele Händ' machen bald ein End'" griff dann nicht nur das schutzhelmbewehrte Stadtoberhaupt zum blitzeblanken Spaten, sondern mit ihm alle, die in besonderer Weise das Jahrtausendprojekt angeschoben und begleitet haben, allen voran die Vorsitzende des Vereins der Freunde des Jugendhauses, Hemma Ehrnsperger. Mit dem gleichen berechtigten Stolz durften die Jugendreferentin des Stadtrats, Elfriede Meier, Stadtbaumeister Rudolf Müller-Tribbensee und Bürgermeister Arnold Graf zum Spaten greifen, wo doch der Bagger gleich neben dran stand, dessen Zähne in der Oktobersonne hämisch auf das mühselige Unterfangen zu blitzen schienen.


Die gesperrte Fußgängerbrücke (rechts) über den Kurt-Romstöck-
Ring wird nicht abgerissen, sondern nach Fertigstellung des Ju-
gendhauses wieder begehbar gemacht.
Die Oktobersonne inspirierte wahrscheinlich dann auch Alois Karl von einem Oktober als "Monat der Jugend" sprechen. Im Oktober 1995 wurde Richard Theil als erster Jugendpfleger der Stadt Neumarkt engagiert, am 18. Oktober 2001 wurde das Internetcafé G6 in der Grünbaumwirtsgasse eröffnet, am 10. Oktober 2002 die Grundsatzentscheidung des Stadtrats zum Neubau eines Hauses der Jugend getroffen und am 14. Oktober 2005 der erste Spatenstich. In den vergangenen zehn Jahren wurden 2,8 Millionen Euro für die Jugend ausgegeben.

Gegenwärtig wird Jugendarbeit von vier Hauptamtlichen, von Praktikantinnen und Praktikanten und von einem Streetworker betrieben, und auch das Jugendbüro wurde räumlich ausgeweitet. Im Januar 1996 hat die Stadt das Gesindehaus in Woffenbach mit Jugendräumen bei einem Kostenaufwand von 430.000 Euro ausgestattet; im November 1997 ist das Jugendbüro in die Grünbaumwirtsgasse mit besseren Entfaltungsmöglichkeiten umgezogen.

Im G6, das eine Pionierrolle für das künftige Haus der Jugend übernommen hat, wurden die Weichen für das nun Konturen annehmende Projekt gestellt. Die 170 Mitglieder des Arbeitskreises für das Haus der Jugend hätten in 27 Sitzungen geprüft, geplant, verworfen und schließlich beschlossen. Fünf Standorte wurden geprüft, der am Volksfestplatz für optimal empfunden.

"Jetzt kann der Bau richtig beginnen", gab Oberbürgermeister Alois Karl nach drei Spatenstichen den Startschuss für das rund zwei Millionen teuere Projekt.
Erich Zwick

14.10.05

30 Plus-Party mit Livemusik

NEUMARKT. Bei der nächsten 30-Plus-Party im Internetcafé G6 in der Grünbaumwirtsgasse wird es wieder Livemusik geben.

Die Band "What's Up" wird dabei am Samstag, 22.Oktober um 20 Uhr die Besucher mit Coverrock von Creedence Clearwater Revival über UFO bis Christina Stürmer erfreuen.

What's Up spielen in der Besetzung:
14.10.05

Jugendarbeit kommt in die Jahre


Empang zur Ausstellungs-Eröffnung: Jugendpfleger Sigi Müller,
Bürgermeister Arnold Garf, Kulturamts-Chefin Dr. Gabriele Moritz
und die Jugendreferentin im Stadtrat, Elfriede Meier. (von rechts)
NEUMARKT. Einen Tag vor dem ersten Spatenstich zum "Haus" der Jugend" wurden am Donnerstag "Zehn Jahre Jugendbüro" gefeiert.

" Der Oktober scheint ein guter Monat für die Jugend in Neumarkt zu sein", meinte ein gutgelaunter Oberbürgermeister bei einer seiner letzten Amtshandlungen als Stadtchef. Alois Karl eröffnete eine Ausstellung im Rathaus zum zehhnnjährigen Jubiläum des Jugendbüros in Neumarkt.

Im Oktober vor zehn Jahren wurde mit Richard Theil der erste Jugendpfleger der Stadt eingestellt; im Oktober 2001 erfolgte die Eröffnung des Internetcafes G6 in der Grünbaumwirtsgasse. Und heuer fallen in den Oktober das Jubiläum des Jugendbüros und der erste Spatenstich für das Haus der Jugend, Bildung und Kultur am Freitag nahe dem Volksfestplatzgelände.


Die neu eröffnete Ausstellung "Zehn Jahre Jugendbüro".
Karl wies auf die Veränderungen im Bereich der Jugendarbeit in den letzten zehn Jahren hin, die auch an der personellen Ausstattung erkennbar sei: heute sind im Jugendbüro vier hautpamtliche Mitarbeiter tätig - mit Siegfried Müller als Jugendpfleger an der Spitze.


Als besonderer Renner hat sich bei der Jugendarbeit der Stadt das Internetcafe G6 erwiesen, das auch prompt als Modell für das "Haus der Jugend" herhalten mußte. Fünf Standorte wurden für das neue Jugendzentrum geprüft, bis man sich schließlich für den Volksfestplatz entschied. Zahlreiche Arbeitskreissitzungen, Stadtratsentscheidungen, Architekten-Besprechungen und eine Bürgerbeteiligung haben die Verantwortlichen hinter sich, wenn am Freitag der erste Spatenstich erfolgt.

Zwei Millionen Euro soll es kosten - deutlich mehr als die ursprünglich geplanten 1,2 Millionen. Doch die Stadt wollte den Jugendlichen entgegenkommen und deren Ideen und Vorstellungen mit einfließen lassen.

Noch einmal unerwartete Mehrkosten entstand erst in den letzten Wochen, als man kontaminiertes Erdreich im Untergrund der Baustelle entdeckte. Die Entsorgung wird rund 280 000 Euro kosten.
14.10.05


Öffnungszeiten

Montag bis Freitag
13.30 Uhr bis 19.30 Uhr

Jeden Montag ist Nichtrauchertag

Jeden Dienstag Seniorentreff:
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Link zum Thema:
www.g6.neumarkt.de
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ISSN 1614-2853
15. Jahrgang
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