Christlich Soziale Union
Hilfe bei Entscheidungen
Die CSU-Stadtratsfraktion traf sich im neuen Pfarrheim neben der Hofkirche
Foto: Florian Basel
NEUMARKT. Bei der CSU-Stadtratsfraktion ging es in der letzten Sitzung um die Entwicklung der Photovoltaik-Anlagen im Neumarkter Stadtgebiet.
Dabei stand die bei der Stadtratssitzung im September vorgestellte (
wir berichteten) Vorlage der Stadtverwaltung im Mittelpunkt. So könne man zügig Entscheidungen treffen, hieß es.
Fraktions-Vize Ferdinand Ernst lobte besonders die detaillierte Auflistung, die bereits installierte wie auch potenziell zu errichtende Anlagen umfasst: Stadträte seien auf solch exakte Daten aus der Verwaltung angewiesen.
Auf Basis der Angaben, welche Photovoltaikanlagen auf kommunalen Liegenschaften, Parkplätzen oder auch Freiflächen ökologisch wie ökonomisch sinnvoll sind, könnten nun zügig Entscheidungen zur konkreten Gestaltung der Energiewende in Neumarkt getroffen werden, hieß es.
Die CSU-Stadträte trafen sich zu ihrer Sitzung im neuen Pfarrheim an der Hofkirche. Fraktions-Vorsitzender Peter Ehrensberger dankte Dekan Stefan Wingen für die Einladung. Man nehme das „C“ im Parteinamen ernst und stehe deshalb in einem stetigen Austausch mit den christlichen Kirchengemeinschaften der Stadt, hieß es. Anschließend führte Wingen die CSU-Stadträte durch die Räumlichkeiten des neuen Pfarrheims und bedankte sich für die Unterstützung des Projekts.
Der Hofkirchen-Pfarrer sagte, dass die Gestaltung der Außenanlagen – insbesondere des Übergangs zum Residenzplatz – noch zu klären sei. In diesem Zusammenhang übergab er Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn einen schriftlichen Antrag: Der Bereich des neuen Pfarrheims solle nach Pfalzgräfin Katharina von Pommern-Stolp benannt werden, da diese das Bild der Altstadt aufgrund ihrer Bautätigkeit nachhaltig geprägt habe.
Die CSU-Fraktion wolle diesen Antrag volle unterstüten, sagte Ehrensberger.
06.10.24
Hierl soll antreten
NEUMARKT. Die CSU-Bundestagsabgeordnete Susanne Hierl soll erneut Direktkandidatin für die nächste Bundestagswahl werden.
Sie wurde bei der Delegiertenversammlung im Amberger Concress-Centrum mit großer Mehrheit gewählt.
Sie erhielt dabei 150 von insgesamt 152 Stimmen. Hierl zeigte sich von der hohen Zustimmung "überwältigt".
23.09.24
Dach auch für Besucher
Mitglieder der CSU-Stadtratsfraktion besichtigten die Überdachung in der LGS-Arena
Foto: Florian Basel
NEUMARKT. Im ehemaligen Landesgartenschau-Gelände sollen künftig neben den Künstlern auch die Besucher vor dem Wetter geschützt werden können.
Die bestehende „Überdachungsplane“ soll erneuert und ausgebaut werden, heißt es in einem Antrag der CSU-Stadtratsfraktion. Die Plane wurde in der Vergangenheit immer wieder das Ziel von Vandalismus.
Bei einem Ortstermin nannten Mitglieder der CSU-Stadtratsfraktion die bestehende Überdachung im Bühnenbereich „in der jetzigen Form wenig nutzbringend“ und „anfällig für Beschädigungen“.
Die LGS-Arena sei ein „echter Mehrwert“ für das gesamte Naherholungs-Gelände und werde bei den Besuchern immer beliebter“, sagte Fraktionsvorsitzender Peter Ehrensberger. Er erinnerte an die zahlreichen Veranstaltungen, die beispielsweise im Rahmen der Reihe „Sommer im Park“ sehr gut angenommen würden. Eine neue zeltartige Überdachung solle künftig nicht nur die Künstler auf der Bühne, sondern auch die Zuschauer auf den Tribünen vor Sonneneinstrahlung oder Regen schützten.
Die derzeitige „Plane“ über dem Bühnenbereich könne wegen ihrer Position und ihres Ausmaßes einen solchen Wetterschutz in keiner Weise gewährleisten, hieß es. Auch behelfsmäßig aufgestellte Schirme nützten nichts, da sie den Gästen auf den darüber liegenden Reihen die Sicht auf die Darbietungen nähmen.
Die CSU-Fraktion wird deshalb in der nächsten Stadtrats-Sitzung den Antrag stellen, preisgünstige Möglichkeiten der Beschaffung einer größeren, zeltartigen und widerstandsfähigen Überdachung für die LGS-Arena abzuklären. Man wolle aber sicher „keine Mini-Ausgabe der Zeltdachkonstruktion des Münchener Olympiastadions“ errichten“, versichert Ehrensberger. Aber mit einer vernünftigen Überdachung könnte aus einem beliebten Veranstaltungsort für kulturelle Ereignisse ein „echtes Schmuckkästchen und attraktives Aushängeschild“ für die Stadt werden.
22.09.24
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