Christlich Soziale Union
Vorsitz geht an UPW
NEUMARKT. Der Vorsitz des Rechnungsprüfungsausschusses im Neumarkter Stadtrat wechselt unerwartet von der CSU zur UPW.
Der bisherige Vorsitzende Marco Gmelch bat in der Stadtratssitzung am Mittwochabend offiziell um seine Entbindung, da sich der Vorsitz nur schwer mit seiner „neuen“ Eigenschaft als Bürgermeister vereinbaren lasse.
Gmelch (CSU) machte auch gleich im Namen seiner Partei einen Vorschlag für seinen Nachrücker im Rechnungsprüfungsausschuß: das sollte allerdings kein Parteifreund werden, sondern Franz Düring von der UPW.
Und damit nicht genug: Gmelch schlug Düring auch als neuen Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses vor. Der Stadtrat bestätigte beide Vorschläge ohne Diskussion.
25.07.24
Viel Gemecker bei Sitzung
Kreistagsfraktion und Junge Union trafen sich auf einem Ziegenhof
Foto: Deß
NEUMARKT. Bei der gemeinsamen Sitzung von CSU-Kreistagsfraktion und Junger Union-Kreisvorstandschaft gab es mehr Gemecker als sonst üblich.
Das lag allerdings weniger an den Teilnehmern als am Umfeld: die Sitzung fand auf dem Ziegenhof der Ziegenbäuerin Maria Deß bei Freystadt in unmittelbarer Nachbarschaft von knapp 100 Ziegen statt.
Die Kommunalpolitiker erlebten unter der Führung von Günter Deß eine Milchproduktion der ganz anderen Art. Der Biobetrieb liefert täglich Ziegenmilch zur Herstellung von Käse an eine Molkerei in Mittelfranken.
Danach gab es in der Sitzung Neuigkeiten aus der Landkreispolitik.
18.07.24
Sanierung steht an
Die Bundestagsabgeordnete Susanne Hierl wurde im Martin-Schalling-Haus begrüßt
Foto: Iris Lederer
NEUMARKT. Die Bundestagsabgeordnete Susanne Hierl besucht das Martin-Schalling-Haus der Diakonie und tauschte sich mit Bewohnern und Mitarbeitern aus.
Vorständin Dr. Elke Kaufmann, Dekanin Christiane Murner und Einrichtungsleiterin Beate Völkl begrüßten den Gast und diskutierten bei selbstgebackenem Käsekuchen über die Herausforderungen des Neumarkter Martin-Schalling-Hauses, der Pflege allgemein und der Sozialwirtschaft.
Bei der Diakonie sind 350 Mitarbeiter beschäftigt, davon knapp 100 im Martin-Schalling-Haus. Alle 76 Pflegeplätze im Haus sind belegt.
Die nun anstehende Generalsanierung des Martin-Schalling-Hauses stelle die Diakonie allerdings vor enorme Herausforderungen, sei aber unausweichlich, da die gesetzlich verankerte Barrierefreiheit erfüllt werden müsse, hieß es. Gleichzeitig wolle man das Haus energetisch und technisch ertüchtigen. Susanne Hierl sagte zu, sich dafür stark zu machen und nochmals intensiv Förderprogramme zu recherchieren und weiterzuleiten.
18.07.24
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