MdL Albert Füracker

173.008 Euro Sportförderung

NEUMARKT. 173.008 Euro an Sportförderung erhalten die Sportvereine im Landkreis. Vor allem soll die Qualität der Vereinsarbeit belohnt werden.

Diese erfreuliche Nachricht überbrachte der CSU-Landtagsabgeordnete Albert Füracker dem BLSV-Kreisvorsitzenden Robert Hoidn und Landrat Albert Löhner. Es freue, daß es gelungen sei trotz schwieriger Haushaltslage die Mittel für die Vereinspauschale in diesem Jahr wieder im gleichen Umfang zur Verfügung zu stellen, sagte Füracker.

16,1 Millionen Euro investiert der Freistaat Bayern heuer in die Förderung der Sportvereine über die Vereinspauschale. Dazu kommen weitere Gelder für Sportstätten. "Auf dieser Grundlage können die Sportvereine im Landkreis mit der annähernd gleichen Summe wie im Vorjahr ihren Mitgliedern ein umfassendes Sportangebot unterbreiten", so Albert Füracker.

Durch die Umstellung der Vereinsförderung auf die Vereinspauschale im Jahr 2006 seien Anreize geschaffen worden, dass die Vereine intensiver Übungsleiter ausbilden und entsprechend mehr qualifizierte Kräfte für den Sportbetrieb einsetzen. Die Vereine, die mehr ausgebildete Fachkräfte in ihrem Sportbetrieb einsetzen, erhalten so bei gleicher Mitgliederzahl eine höhere Zuwendung durch den Freistaat. Die damit verbundene Umverteilung der Fördergelder entspreche durchaus dem sportpolitischen Ziel, die höhere Qualität der Vereinsarbeit zu belohnen, erklärte der Neumarkter Abgeordnete.
31.05.10

Mehr Geld für Feuerwehren

NEUMARKT. Die Feuerwehren erhalten künftig eine höhere Förderung beim Bau oder der Erweiterung von Feuerwehrgerätehäusern und Feuerwachen sowie für Beschaffungen von Fahrzeugen und Geräten.

Diese gute Nachricht brachte der CSU-Landtagsabgeordnete Albert Füracker, der auf die in Kraft getretene Änderung der Feuerwehr-Zuwendungsrichtlinien hinwies.

Im Mittelpunkt stehen dabei Verbesserungen beim Bau oder der Erweiterung von Feuerwehrgerätehäusern und Feuerwachen. Die bisherige Festbetragsförderung wird durch ein Staffelfördermodell modifiziert, das die stellplatzbezogene Förderung gerade für große Freiwillige Feuerwehren mit und ohne Ständige Wache sowie für Berufsfeuerwehren deutlich verbessert, erklärte der Abgeordnete, der selbst aktiver Feuerwehrmann ist.

Während beim Neubau eines Feuerwehrgerätehauses oder einer Feuerwache bisher alle Stellplätze einheitlich mit je 40.000 Euro gefördert wurden, steigt die Förderung jetzt für den ersten und den zweiten Stellplatz auf je 46.500 Euro, für den dritten bis fünften Stellplatz auf je 57.000 Euro, für den sechsten bis neunten Stellplatz auf je 70.000 Euro und ab dem zehnten Stellplatz auf je 80.000 Euro.

Bei Erweiterung eines bestehenden Feuerwehrgerätehauses oder einer Feuerwache steigen die Fördersätze je Stellplatz von bisher je 20.000 Euro jetzt für den ersten und den zweiten Stellplatz auf je 23.250 Euro, für den dritten bis fünften Stellplatz auf je 28.500 Euro, für den sechsten bis neunten Stellplatz auf je 35.000 Euro und ab dem zehnten Stellplatz auf je 40.000 Euro.

Außerdem wird auch die Schaffung sonstiger Flächen, insbesondere für Aufenthalts- und Ruheräume sowie Werkstätten, die in Feuerwachen von Berufsfeuerwehren oder Ständigen Wachen für den Dienstbetrieb erforderlich sind, künftig mit einem Festbetrag gefördert.

Daneben werden auch der Bau von Schlauchpflegetürmen mit bis zu 45.000 Euro, der Bau von Atemschutzwerkstätten mit 20.000 Euro und von Atemschutzübungsanlagen mit 40.000 Euro sowie die komplette technische Ausstattung von Schlauchtürmen gefördert werden. Die geänderte Förderung gilt für alle Bau- und Beschaffungsanträge, für die ein Maßnahmebeginn bis einschließlich 7. Mai 2010 noch nicht erfolgt war.
22.05.10

MdL im Kindergarten


MdL Albert Füracker und BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann bei der Betreuung der Kinder

NEUMARKT. MdL Albert Füracker half am Montag dem Personal im Rot-Kreuz-Kindergarten zusammen mit BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann bei der Betreuung der Kinder.

"Ziel des Rollentausches ist es, einen Einblick in das Berufsbild des pädagogischen Personals zu bekommen", erklärte Kindergartenleiterin Birgit Gärtner. Albert Füracker habe einen Alltag im Kindergarten erlebt und erfahren, wie schwierig es sei, unter gewissen personellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Kindergartenbereich tätig zu sein.

Die Einrichtung nimmt teil an der bayernweiten "Aktion Rollentausch", die von den Wohlfahrtsverbänden vom 23. April bis zum 2. Mai durchgeführt wird. Ziel der Aktion ist es, Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft die Möglichkeit zu geben, soziale Arbeit und Pflege in der Praxis kennen zu lernen.
26.04.10


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ISSN 1614-2853
15. Jahrgang
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