SPD Neumarkt
Das SPD-Bürgerbüro
in der Ringstraße 5a in Neumarkt ist geöffnet :
Montag - Mittwoch - Freitag jeweils von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr.
Dienstag und Donnerstag bleibt das Büro bis auf weiteres geschlossen.
Das Büro ist erreichbar unter Telefon 09181/500 990, Fax 09181/29 88 00
Mit Gästen gefeiert

Für die Kinder war das Hüpfkissen im Schatten eines
Kastanien-
baums die große Attraktion.
NEUMARKT. Der SPD-Ortsverein Seubersdorf feierte auch heuer wieder mit den
Freunden der Regens-Wagner-Stiftung aus Holnstein ein Sommerfest.
Zu dem
Fest am Gasthaus Götz gesellten sich auch zahlreiche Gäste aus
Seubersdorf und Umgebung.
Die Holnsteiner Besucher wurden vom Ortsvorsitzenden Josef Schlierf als
Ehrengäste empfangen.
Das seit vielen Jahren praktizierte soziale
Engagement der Seubersdorfer SPD für die Holnsteiner wird aus dem Erlös
der Altpapier-Altkleidersammlung finanziert.
Während sich die Holnsteiner vor allem an der Losbude aufhielten, tobten
sich die Kinder auf dem Hupfkissen aus. Die Gäste ließen es sich
bei Live-Musik mit Franz vom
Bayern-Echo bei Kaffee, Kuchen, Radi,
Steaks und Würstchen gut gehen. Die Losbude mit
etwa 300 Preisen war die Attraktion für alle Anwesenden. Wer an der Losbude
kein Glück hatte, konnte es noch einmal am Glücksrad probieren.
Bei herrlichem Wetter geriet das Sommerfest am Ende zu einer echten
Familienfeier, die sich bis in den Abend hinzog.
28.07.06
Lehrer und Eltern verunsichert
NEUMARKT. Einen "Aderlass" an Grund- und Hauptschulen befürchtet SPD-Landtagsabgeordnete Reinhold Strobl. Werden auch in Neumarkt Lehrer eingespart ?
Die bayerische Staatsregierung plane, im kommenden Schuljahr weitere Einsparungen am Lehrpersonal, im Grund- und Hauptschulbereich vorzunehmen. Hiervon sind auch einige Standorte in der Oberpfalz betroffen, wie der SPD-Landtagsabgeordnete Reinhold Strobl, der hauptschulpolitische Sprecher seiner Fraktion vermutet.
Von den Einsparungen sind nach Angaben des Kultusministeriums 730 Planstellen betroffen. Die meisten Stellen würden an Realschulen und Gymnasien "umgewidmet", anstatt an den betroffenen Schularten für die dringend benötigte intensivere Förderung und individuelle Zuwendung zu sorgen, so Strobl.
"Die Hauptschule ist in Bayern die einzige Schulart, bei der Stellen in empfindlichen Umfang gestrichen werden", betont Strobl, "so wurden bereits 500 Lehrer durch die Schließung von Teil-Hauptschulen eingespart, weitere 262 Planstellen fielen wegen des Rückgangs der Schülerzahlen weg und mehr als 100 Stellen gingen bei der Umverteilung von Aufgabenbereichen verloren."
Die SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Carolin Braun, hatte bereits im Juni beim Staatlichen Schulamt in Neumarkt angefragt, ob und in welchem Umfang hier mit Veränderungen zu rechnen ist. Auf dem diesjährigen Landkreistag habe sie erfahren, dass vom Kultusministerium weitere Einsparungen von Lehrkräften, vor allem im Grund- und Hauptschulbereich geplant seien. Dies solle unter anderem auch mit dem Mittel der jahrgangsgemischten "Kombi"-Klassen erreicht werden. "Doch auch das Schulamt konnte noch keine konkreten Antworten geben, ob und in welchem Ausmaß auch Schulen im Landkreis Neumarkt davon betroffen sind", so Braun.
Hier seien alle Betroffenen natürlich stark verunsichert. "Eltern, Lehrer und Kinder werden in der Ungewissheit belassen, wie sich die Schulsituation vor Ort über die Jahre entwickeln wird", meint Braun, "Welche Teilhauptschulen im Landkreis werden geschlossen werden und welche Hauptschulen sind auch mittelfristig in ihrem Bestand gefährdet?" Ihrer Meinung nach hätten alle ein Recht auf Aufklärung, "denn die wohnortnahe Schule ist gerade in der Oberpfalz von großer Bedeutung."
Strobl kündigte hierzu eine Anfrage im Landtag an, durch die alle offenen Fragen geklärt werden sollen. Kernpunkt hierbei ist die Frage, nach welchen Kriterien in Zukunft über den Fortbestand einer Grund- und Hauptschule entschieden wird. "Da werden aus Einsparungsgründen Schulen geschlossen oder mit anderen zusammengelegt, egal was das für die Betroffenen Familien bedeutet. Hier muss endlich Klartext gesprochen werden".
28.07.06
Üble Parolen
NEUMARKT. In Amberg durfte ein "Glatzkopf" bei einer CSU-Veranstaltung rechte Parolen verbreiten. Neumarkts SPD-Kreisvorsitzende Carolin Braun ist entsetzt.
Die völlig in die Hosen gegangene Veranstaltung der Amberger CSU-Ortsverbände Süd-Ost und Bergsteig sorgt für hohe Wellen, seit die Zeitung
Der Neue Tag in ihrer Online-Ausgabe darüber berichtete und dieser Artikel in
Google-News aufgenommen wurde (
Bericht hier).
Eine offensichtlich völlig überforderte Versammlungsleitung hatte es einem dreisten jungen Mann gestattet, übelste rechte Parolen zu verbreiten. Die Neumarkter SPD-Kreisvorsitzende Carolin Braun, die seit einigen Wochen an einem breiten Bündnis aller demokratischen Parteien und weiterer Organisationen im Landkreis arbeitet, "um genau solche Vorkommnisse von vorne herein zu verhindern", zeigte sich am Dienstag in einer Stellungnahme entsetzt.
"Wir müssen hier im Landkreis Neumarkt alle eindeutig Stellung beziehen, schon bevor so etwas geschieht", erklärte Carolin Braun.
Sie werde eine Resolution gegen Rechtsextremismus vorbereiten und fordert alle demokratischen Parteien auf Landkreisebene auf, sich deutlich im Sinne des Grundgesetzes und der Demokratie zu positionieren.
Es spreche für "die neue Dreistigkeit der Rechtsextremen", sich öffentlich mit "eindeutig rassistischen Äußerungen" zu melden.
Braun: "Es muss klar gemacht werden, dass wir in Neumarkt das nicht dulden."
Auch die Veranstalter in Amberg bekommen ihr Fett weg:
Ganz offensichtlich seien "in Teilen der CSU noch nicht genügend Informationen über die verfassungsfeindlichen Parolen der NPD und ihrer Verbündeten vorhanden", erklärte Braun.
25.07.06
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