Sternwarte Neumarkt

Wo ist der Anfang ?

NEUMARKT. Am Freitag um 20 Uhr wird Dietrich Lamparth vom Willibald-Gluck-Gymnasium in der Neumarkter Sternwarte seine Seminararbeit vorstellen.

Der frisch gebackene Abiturient hat sich mit der Fragen intensiv beschäftig: Wo hat das Universum seine Anfänge?


Vom Urknall bis hin zu einem konstant existierenden Weltall gibt es viele Theorien, die versuchen zu dieser Frage eine Antwort zu liefern. Mit der Entdeckung der Kosmischen Mikrowellen-Hintergrundstrahlung als „Nachrauschen“ des Big Bang gilt die Urknalltheorie jedoch als allgemein anerkannt.

Der Referent will über die teils widersprüchlichen Theorien, wie die zukünftige Entwicklung des Kosmos ablaufen wird, ausführlich sprechen.

Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit der Sternen- und Planetenbeobachtung und dessen Erklärung.
07.07.16

Laien eingeladen

NEUMARKT. Am Freitag um 20 Uhr wird Andreas Leonhardt auf der Neumarkter Sternwarte über das kommende astronomische Quartal sprechen.

Diese neue Vortragsreihe wird immer zu Beginn des neuen Quartals abgehalten und richtet sich ausdrücklich an die Laien; fortgeschrittene Besucher sind aber ebenfalls willkommen.

Es werden die Besonderheiten am Sternenhimmel erklärt. Im August wird der periodische Sternschnuppenstrom Perseiden zu beobachten sein. Am 16. Septemberwird man eine Halbschatten-Mondfinsternis beobachten können.


Am Anfang des Vortrags steht jedoch ein Rückblick auf die herausragende astronomische Entdeckung des vergangenen Quartals, dem Merkurtransit. Es wird gezeigt, wie diese Minisonnenfinsternis über Neumarkt stattgefunden hat.

Im zweiten Teil werden Sonnen- und Mondlauf im dritten Quartal 2016 vorgestellt.

Anschließend wirft man einen Blick auf die Planeten des Sonnensystems. Alle Planeten werden anhand von Bildern und Animationen vorgestellt, ihre Sichtbarkeiten im dritten Quartal und das für eine erfolgreiche Beobachtung notwendige astronomische Zubehör vorgestellt. Auch Begriffe wie Morgen- oder Abendstern werden erklärt und veranschaulicht.

Die Sterne und Sternbilder des Sommerhimmels sind Gegenstand des vierten Vortrags-Teils. Zahlreiche professionelle Aufnahmen von Objekten, die mit den Geräten der Neumarkter Sternwarte beobachtet werden können, werden gezeigt und Aufsuchtipps gegeben.

Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit der Sternen- und Planetenbeobachtung.
30.06.16

Mars im Mittelpunkt

NEUMARKT. Bei einem Kinderabend am Freitag um 20 Uhr auf der Fritz-Weithas-Sternwarte spricht Andreas Leonhardt über den roten Nachbarplaneten, den Mars.

Zuerst will er mit einem bildlichen Größenvergleich zwischen Erde und Mars starten. Aber auch die anderen Geschwister der Erde werden gezeigt und kurz erklärt. Mit Hilfe eines beweglichen Modells werden dann der Umlauf der Planeten um die Sonne sowie die Entstehung der Jahreszeiten, von Tag und Nacht und von Finsternissen kindergerecht veranschaulicht.


Etwas später am Kinderabend wird gezeigt, wie es auf Mars aussieht und woher die rote Farbe kommt. Andreas Leonhardt wird erklären, dass es die "kleinen, grünen Männchen" nicht geben kann, weil der Mars im Wesentlichen ein Wüstenplanet in Froststarre ist. Zur Veranschaulichung werden Bilder und Videos gezeigt.

Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit der Sternen- und Planetenbeobachtung.
12.05.16

Merkur vor der Sonne


Venustransit vom 6. Juni2012, von der Neumarkter Sternwarte aus fotografiert
Foto: Harald Liederer
NEUMARKT. Am Montag wird die Sternwarte von 13 bis 21 Uhr die Pforten geöffnet haben: dann schiebt sich nämlich der Merkur vor die Sonne.

Obwohl Merkur alle 116 Tage zwischen Erde und Sonne hindurch läuft - der Astronom spricht von unterer Konjunktion des Merkurs mit der Sonne, steht der innerste Planet des Sonnensystems nur alle paar Jahre dabei so nahe an der Verbindungslinie Erde-Sonne, dass er als kleine schwarze Scheibe vor der Sonne steht.


Man spricht dann von einem Transit oder Durchgang. Der nächste Merkurtransit findet in Neumarkt am 11. November 2019 statt.

Der erste Kontakt ist 13.12 Uhr, der zweite Kontakt um 13.15 Uhr, die Mitte vor der Sonnenscheibe wird um 16.56 Uhr erreicht, der dritte Kontakt ist um 20.37 Uhr und der vierte Kontakt und das Ende ist um 20.40 Uhr.

Man will verschiedene Filtersysteme hernehmen, so dass die Besucher und Sternwartenmitglieder den Unterschied von der Baader-Folie und dem h-Alphafilter feststellen dürfen. Auf der Plattform werden diverse Teleskope aufgebaut, in der Kuppel wird der h-Alphafilter montiert.

Zwischendrin gibtz es einen Vortrag über das Ereignis.
06.05.16


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ISSN 1614-2853
15. Jahrgang
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