Statistiken aus Bayern

Bürger werden ausgefragt

NEUMARKT. Auch in Neumarkt sollen Befragungen zum "Mikrozensus" durchgeführt werden, hieß es am Mittwoch aus dem Rathaus.

Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung werden beim im Januar gestarteten "Mikrozensus 2008" im Laufe des Jahres rund 55 000 Haushalte in Bayern von "besonders geschulten und zuverlässigen" Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie in diesem Jahr zu ihrem Pendlerverhalten befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem Mikrozensusgesetz "Auskunftspflicht", heißt es.

Im Jahr 2008 findet im Freistaat wie im gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus, eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung bei einem Prozent der Bevölkerung, statt. Mit dieser Erhebung werden seit 1957 laufend aktuelle Zahlen über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung, insbesondere der Haushalte und Familien ermittelt.

Der Mikrozensus 2008 enthält zudem noch Fragen zum Pendlerverhalten der Erwerbstätigen sowie der Schüler und Studenten. Neben dem hauptsächlich benutzten Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeits- oder Ausbildungsstätte werden auch die Entfernung und der Zeitaufwand für den Weg dorthin erhoben.

Die durch den Mikrozensus gewonnenen Informationen sollen "Grundlage für zahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen" und "deshalb für alle Bürger von großer Bedeutung" sein, heißt es vom Landesamt.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung weiter mitteilt, finden die Mikrozensusbefragungen ganzjährig von Januar bis Dezember statt. In Bayern werden demnach bei rund 55 000 Haushalten, die nach einem objektiven Zufallsverfahren insgesamt für die Erhebung ausgewählt wurden, wöchentlich mehr als 1 000 Haushalte befragt.

Das dem Mikrozensus zugrunde liegende Stichprobenverfahren ist aufgrund des geringen Auswahlsatzes verhältnismäßig kostengünstig und hält die Belastung der Bürger in Grenzen, meinen die Statistiker. Um jedoch die gewonnenen Ergebnisse repräsentativ auf die Gesamtbevölkerung übertragen zu können, sei es wichtig, dass jeder der ausgewählten Haushalte auch tatsächlich an der Befragung teilnimmt.

Aus diesem Grund besteht für die meisten Fragen des Mikrozensus eine gesetzlich festgelegte Auskunftspflicht, und zwar für vier aufeinander folgende Jahre. Das Landesamt ging nicht auf die Frage ein, ob diese Pflicht die Begeisterung erhöht, wahrheitsgemäß zu antworten...

Datenschutz und Geheimhaltung seien, wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik, umfassend gewährleistet. Auch die Interviewer, die ihre Besuche bei den Haushalten zuvor schriftlich ankündigen und sich mit einem Ausweis des Landesamts legitimieren, seien zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet.

Statt an der Befragung per Interview teilzunehmen, habe jeder Haushalt das Recht, den Fragebogen selbst auszufüllen und per Post an das Landesamt einzusenden.
30.01.08

Teure Lebensmittel

NEUMARKT. Im Vergleich zum Oktober des Vorjahres haben sich die Verbraucherpreise im Durchschnitt um 2,4 Prozent erhöht.

Besonders hohe Preissteigerungen wurden dabei wieder bei Butter (+ 47,1 Prozent) und Vollmilch (+ 19,3 Prozent) registriert; aber auch die Preise für Kraftstoffe stiegen mit + 11,0 Prozent überdurchschnittlich stark.

Im Vormonatsvergleich, d. h. im Vergleich zum vorangegangenen September wurde ein Preisanstieg von 0,1 Prozent berechnet. Ein überdurchschnittlicher Preisanstieg wurde dabei mit + 1,5 Prozent im Nahrungsmittelbereich errechnet. Hier schlugen mit Steigerungsraten von + 5,5 bzw. + 2,8 Prozent die Preise von Molkereiprodukten und Eiern sowie Gemüse deutlich zu Buche. Heizöl dagegen war um 1,7 Prozent billiger als im Vormonat.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mitteilt, hat sich der Preisauftrieb im Vergleich zum Vorjahr leicht abgeschwächt. So betrug die Inflationsrate, das ist die Veränderung des Verbraucherpreisindex für Bayern gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat in Prozent, im Oktober 2,4 Prozent; im September hatte sie noch 2,5 Prozent betragen.

Im Vorjahresvergleich war bei den Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken insgesamt ein Preisanstieg von 4,4 Prozent zu verzeichnen. Die bei weitem größte Verteuerung gab es bei Butter (+ 47,1 Prozent); aber auch bei Molkereiprodukten und Eiern (+ 10,5 Prozent), Geflügelfleisch (+ 11,0 Prozent) und Brot (+ 5,7 Prozent) zogen die Preise kräftig an. Für Obst und Gemüse mussten die Verbraucher 4,5 bzw. 2,7 Prozent mehr ausgeben.

Im Energiesektor haben sich die Preise unterschiedlich entwickelt: während die Preise für Kraftstoffe und Strom um 11,0 Prozent bzw. 6,1 Prozent deutlich höher waren als vor einem Jahr, stiegen sie für Heizöl mit + 1,7 Prozent nur moderat an. Die Gaspreise waren sogar um -3,2 Prozent niedriger als im Vorjahr.

Die Wohnungsmieten (ohne Nebenkosten) legten um 1,4 Prozent zu. Bei den Wohnungsnebenkosten (u. a. für Müllabfuhr, Frisch- und Abwasser) war ein geringfügiger Anstieg von 0,3 Prozent zu verzeichnen. Deutlich niedriger als im Vorjahr waren im Oktober auch weiterhin die Preise für Personalcomputer und Zubehör (- 9,8 Prozent) sowie Fernseh- und Videogeräte (- 9,1 Prozent).

Im Vormonatsvergleich, d. h. von Mitte September 2007 bis Mitte Oktober 2007, stiegen die Verbraucherpreise im Durchschnitt um 0,1 Prozent. Bei den Nahrungsmitteln wurde dabei mit + 1,5 Prozent ein überdurchschnittlicher Preisauftrieb errechnet; ursächlich dafür waren Preissteigerungen bei Käse und Quark (+7,7 Prozent), Vollmilch (+ 6,8 Prozent), Gemüse (+ 2,8 Prozent) und Butter (+ 2,2 Prozent). Für Obst mussten die Verbraucher 0,6 Prozent und damit nur geringfügig mehr ausgeben. Im Energiebereich waren die Preise für Strom, Gas und Kraftstoffe nicht wesentlich höher als im Vormonat (+ 1,1 Prozent, + 0,5 Prozent bzw. + 0,3 Prozent); Heizöl war sogar 1,7 Prozent billiger als im September
29.10.07

Mehr Baugenehmigungen


So wie hier bei der Generalsanierung der Schule Wolfstein tritt die Stadt immer wieder mit großen Investitionen auch als Bauherr auf

30,9 Prozent Rückgang

NEUMARKT. Im ersten Halbjahr 2007 wurden nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung mit insgesamt 19050 Wohnungsbaugenehmigungen um 12639 bzw. 39,9 Prozent weniger erteilt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Damals war in den Bauämtern noch der Vorzieheffekt wegen des Wegfalls der Eigenheimzulage spürbar.

In der Oberpfalz (-30,1 Prozent) und in Oberbayern (-30,8 Prozent) war der Genehmigungsrückgang im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum nicht ganz so ausgeprägt wie in den anderen Regierungsbezirken. In Oberfranken (-50,4 Prozent) und Mittelfranken (-57,6 Prozent) ging die Zahl der Baugenehmigungen besonders stark zurück. – Von allen Wohnungsbaufreigaben im ersten Halbjahr 2007 entfielen 9 715 auf neue Eigenheime (-45,1 Prozent) und 6 738 auf neue Mehrfamilienhäuser (-31,1 Prozent).

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mitteilt, wurden im ersten Halbjahr 2007 von den bayerischen Bauaufsichtsbehörden insgesamt 19050 Wohnungen zum Bau freigegeben (einschließlich Genehmigungsfreistellungen). Dies war ein deutlich niedrigeres Genehmigungsvolumen (-39,9 Prozent) als im ersten Halbjahr 2006 (31689). Das Halbjahresergebnis 2006 war noch stark vom Nachfrageanstieg in Folge des Wegfalls der Eigenheimzulage geprägt.

Der Rückgang der Baugenehmigungen im ersten Halbjahr machte sich in den einzelnen Regierungsbezirken unterschiedlich stark bemerkbar. In Niederbayern (-1 554 bzw. -49,9 Prozent) und Oberfranken (- 853 bzw. - 50,4 Prozent) hat sich das Genehmigungsvolumen etwa halbiert. In Mittelfranken (-2 599 bzw. - 57,6 Prozent) war der Rückgang besonders ausgeprägt. In Oberbayern (-3 899 bzw. -30,8 Prozent) und der Oberpfalz (- 950 bzw. - 30,1 Prozent) fiel der Rückgang der Baugenehmigungen dagegen deutlich geringer aus.

Die meisten aller im ersten Halbjahr 2007 genehmigten Wohnungen, nämlich 16 453 bzw. 86,4 Prozent, sind in neuen Wohngebäuden projektiert (-40,1 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum). In neuen gewerblichen Hochbauten, so genannten Nichtwohngebäuden, sollen 549 Wohnungen entstehen (-9,6 Prozent) und 2 048 Wohnungen durch Um- oder Ausbau des vorhandenen Wohngebäudebestands (-43,0 Prozent). Auf neue Eigenheime (Ein- oder Zweifamilienhäuser) entfallen 9 715 oder 51,0 Prozent der Baufreigaben (-45,1 Prozent) und auf neue Mehrfamilienhäuser 6 738 oder 35,4 Prozent (-31,1 Prozent). Dementsprechend fiel der Genehmigungsrückgang in den Großstädten (-34,4 Prozent) weniger stark als in den Landkreisen aus (-41,9 Prozent).
NEUMARKT. In Neumarkt ist mal wieder alles ganz anders: Während in ganz Bayern Rückgänge von fast 40 Prozent bei den Baugenehmigungen registriert werden, präsentiert Neumarkts Oberbürgermeister bei den Wohnungsbauten Steigerungen von über 50 Prozent.

"Die Stadt Neumarkt weist bei den Baugenehmigungsverfahren im ersten Halbjahr gegenüber den Zahlen in Bayern eine deutlich positivere Entwicklung auf", zeigt sich Oberbürgermeister Thomas Thumann erfreut über die aktuelle Auswertung der Bauordnungsverwaltung, die ihm Sachgebietsleiter Johann Wölfl vorgelegt hat.

Während das Bayerische Innenministerium dieser Tage verkündete, dass die Baugenehmigungen für Wohnungen in Bayern um fast 40 Prozent zurück gegangen seien, stellt sich die Situation in Neumarkt laut Oberbürgermeister Thumann "erfreulicherweise wesentlich besser dar. Und das, obwohl im ersten Halbjahr 2006 viele Anträge vorlagen, die aufgrund des Wegfalls der Eigenheimzulage zum Ende des Jahres 2005 noch schnell gestellt worden waren."

Trotz dieses "künstlichen Schubs" Anfang 2006 liegen die Zahlen für Wohnbauten in Neumarkt 2007 noch einmal erheblich über denen aus dem Vorjahr. Insgesamt wurden von Januar bis Ende Juni 2007 Baugenehmigungsverfahren für 47 Wohnungsbauten abgewickelt, gegenüber 30 im gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor. Das ist somit eine Steigerung von über 50 Prozent bei den Wohnungsbauten. Auch die Baugenehmigungsverfahren insgesamt sind in Neumarkt gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres leicht angestiegen, von 223 auf 229 im jeweiligen Halbjahr.

"Am erfreulichsten aber ist die sehr hohe Bausumme, die mit diesen Baugenehmigungsverfahren alleine im ersten Halbjahr bei uns ausgelöst wird", hebt Oberbürgermeister Thumann hervor. "Denn sie liegt mit über 55 Millionen Euro schon sehr deutlich über der Bausumme aus dem ersten Halbjahr des Vorjahres, als es knapp 40 Millionen Euro waren." Auch hier kann Neumarkt auf eine Steigerung von rund 40 Prozent verweisen. "Wir sind bei dieser stattlichen Summe nicht stolz wegen der Höhe, sondern deswegen, weil dies ein gutes Signal für die Bauwirtschaft insgesamt und auch für unsere heimischen Betriebe ist. Das sind potenzielle Aufträge für sie und dies bedeutet auch die Sicherung und vielleicht die Schaffung von Arbeitsplätzen. Das macht uns sehr zufrieden."

Die Gründe für die Höhe der ausgelösten Bausumme sieht Oberbürgermeister Thumann unter anderem darin, dass es sich zum einen um einige große Bauvorhaben im gewerblichen Bereich handle, die hier zu Buche schlagen. Zum anderen vermutet er, dass auch der von der Stadt ausgereichte Baukostenzuschuss für Familien mit Kinder seinen Beitrag dazu leiste, dass sich die Zahl der Genehmigungsverfahren so positiv entwickelt habe. Die Stadt gewährt dabei Familien beim Erwerb eines städtischen Grundstücks einen Zuschuss von 10.000 Euro pro Kind bis 14 Jahren. Bisher hat die Stadt für diese Förderung über 350.000 Euro an Familien gewährt.

Nicht zu vergessen sei auch, dass die Stadt selber als Bauherr mit hohen Investitionssummen zu diesem positiven Trend bei den Bausummen beitrage. Dies drücke sich mit der weit überdurchschnittlichen Investitionsquote von über 55 Prozent deutlich aus.

Auch der "allgemein zu beobachtende Aufschwung" sei offensichtlich in Neumarkt zu verspüren. Die Stadt besitze als Wohn- und Lebensort nach wie vor eine hohe Attraktivität. Für die Wirtschaft stelle sich Neumarkt zudem seit Jahren "als interessanter Standort dar, mit den seit 30 Jahren gleich bleibenden und im Vergleich niedrigen Sätze bei der Gewerbesteuer und den Grundsteuern".
24.08.07

15.966 Pendler auf Achse

NEUMARKT. Fast 16.000 Landkreis-Bürger haben ihren Arbeitsplatz außerhalb des Landkreises. Über Arbeitsplatz-"Überschuß" verfügen nur vier Gemeinden.

Vier Städte und Gemeinden im Landkreis Neumarkt weisen nach der am Mittwoch vorgestellten "Pendler-Statistik" des Arbeitsamtes mehr Arbeitsplätze als dort wohnende Beschäftigte auf: mit den Städten Neumarkt und Parsberg, dem Markt Hohenfels und der Gemeinde Sengenthal sind es die üblichen Verdächtigen. Für Hohenfels und Sengenthal dürften die "Groß-Arbeitgeber" US-Armee und Baufirma Bögl für die positive Bilanz verantwortlich sein.

Insgesamt müssen im Landkreis Neumarkt fast doppelt so viele Arbeitnehmer auf ihrem Weg zur Arbeitsstelle den Landkreis verlassen, wie andererseits auswärtige Arbeitnehmer in den Landkreis kommen. 15.966 Auspendler stehen 8.247 Einpendlern gegenüber. Über ein Drittel der Auspendler (genau 5.466) arbeiten in der Stadt Nürnberg. Innerhalb der Landkreisgrenzen finden 14.327 interne Pendlerbewegungen statt.

Insgesamt weist der Landkreis Neumarkt 36.562 Arbeitsplätze und 44.281 Beschäftigte auf.

Job vor der Haustür

Ähnlich sind die Zahlen im gesamten Arbeitsamts-Bezirk, zu dem neben dem Landkreis Neumarkt auch die Stadt und der Landkreis Regensburg sowie der größte Teil des Landkreises Kelheim gehören: Lediglich 34,1 Prozent der Arbeitnehmer haben den Arbeitsplatz sozusagen vor der Haustüre. 65,9 Prozent der rund 185.500 sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer im Agenturbezirk arbeiten nicht in ihrem Wohnort.

Dies zeigt die aktuelle Pendlerstatistik der Agentur für Arbeit Regensburg, die sich auf den Stichtag 30.Juni 2006 bezieht und Aufschluss darüber gibt, wie groß die Ein- und Auspendlerströme des regionalen Arbeitsmarktes sind. Im Vergleich zum Vorjahr mit 65,5 Prozent stieg die Pendlerquote erneut geringfügig an.

Um einen Arbeitnehmer als Pendler zu erkennen, werden über einen Datenabgleich Wohnung und Arbeitsort eines jeden Beschäftigten am Stichtag gegenübergestellt. Die Pendlereigenschaft wird festgestellt, wenn Wohn- und Arbeitsort nicht identisch sind. Dabei können keine Aussagen zur Häufigkeit des Pendelns getroffen werden, d.h. eine Unterscheidung nach Tagespendlern, Wochenendpendlern oder Saisonpendlern ist nicht möglich.

Die Untersuchung bezieht sich darüber hinaus ausschließlich auf sozialversicherungspflichtig beschäftigte Personen, also auf Arbeiter, Angestellte und Auszubildende. Am 30. Juni 2006 betrug ihre Zahl (mit Wohnsitz im Agenturbezirk) 185.409. Selbständig Tätige und Beamte, die ebenfalls zwischen Wohnung und Arbeitsstelle hin- und herpendeln, sind in der Pendlerstatistik nicht berücksichtigt.

Über 122.000 Arbeitnehmer "auf Achse"

Der Agenturbezirk hat mit 3.475 Personen einen geringen Einpendlerüberschuss (Vorjahr: 3.032). Hinter diesem Pendlersaldo verbergen sich 39.915 Einpendler und 36.440 Auspendler, d.h. Arbeitnehmer, die zwar ihren Wohnsitz innerhalb der Grenzen des Agenturbezirkes haben, aber außerhalb des Agenturbezirkes arbeiten. Darüber hinaus pendeln innerhalb des Bezirks der Agentur für Arbeit Regensburg 85.783 Personen zwischen Arbeitsort und Wohnort, so dass insgesamt 122.223 Personen "auf Achse" sind. Dies entspricht einem Mobilitätsgrad von 65,9 Prozent.

Über die Entfernungen bei den Berufspendlern können anhand der der Agentur vorliegenden Daten keine Aussagen gemacht werden. Ebenso wenig sind Aufschlüsse über die Art des Verkehrsmittels möglich, mit dem das Pendeln bewältigt wird. Aufgrund der regionalen und verkehrstechnischen Struktur des Bezirks der Agentur für Arbeit Regensburg und der immer stärker zunehmenden Flexibilisierung der Arbeitszeit liegt allerdings die Vermutung nahe, dass der Großteil der Pendler den täglichen Weg zur Arbeit mit dem Auto zurücklegen muss, hieß es.
18.04.07


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ISSN 1614-2853
15. Jahrgang
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